CDU Gemeindeverband Legden-Asbeck

CDU geht mit starkem Kandidatenteam in die Kommunalwahl 2020

Alle Wahlgänge einstimmig beschieden!

Zum Aufstellungsverfahren der CDU-Bewerber für die Kommunalwahl 2020 hatte der CDU-Gemeindeverband Legden-Asbeck seine Mitglieder am Donnerstag eingeladen. 


CDU-Kandidaten für die Kommunalwahl 2020CDU-Kandidaten für die Kommunalwahl 2020
Die Vorsitzende Gabi Uppenkamp begrüßte alle anwesenden Mitglieder herzlich. Der Wahlkampf habe sich zwar coronabedingt verändert, nicht aber das Ziel der CDU: Sich mit aller Kraft weiterhin erfolgreich für die Gemeinde Legden und die Gemeinschaft einzusetzen. Dass die CDU in den vergangenen Jahren eine gute Arbeit geleistet habe, zeigt die durchweg positive Gemeindentwicklung. So sind Investitionen in die Zukunft grundlegend: Investitionen in die Förderung der Kinder mit der jüngst erfolgten Erweiterung der Brigidenschule sowie die nun geplante Erweiterung des Kindergartens St. Margareta; Investitionen z. B. auch in die Wirtschaft, in Baugebiete, in die Wirtschaftswege und die Förderung der Jugendarbeit. Die Gemeinde Legden hat Wohlfühlcharakter.

Einen herzlichen Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit richtete die Vorsitzende an die scheidenden Ratsmitglieder Josef Scharlau, Ulrich Hessel, Jörg Oeing sowie Andreas Mathmann.


Sodann übernahm Hendrik Klöpper von der Kreisgeschäftsstelle in Borken als Wahlleiter das Wort. Einstimmig gewählt wurden nicht nur die zehn Direktkandidaten für die Wahlbezirke (WB) in der Gemeinde: Martina Schrage (WB1), Ulrich Hintemann (WB2), Herbert Feldhaus (WB3), Bernd Wilpert (WB4), Gabriele Uppenkamp (WB5), Thomas Kockentiedt (WB6), Daniel Selker (WB7), Renate Hülsken (WB8), Romanus Schwartenbeck (WB9) und Berthold Langehaneberg (WB10).


Einstimmig gewählt wurden auch die Ersatzkandidaten für die Wahlbezirke: Maria Börst (WB1), Thomas Osterkamp (WB2), Stefan Fleige (WB3), Andreas Mennekes (WB4), Mariola Zalwert (WB5), Claudia Hintemann (WB6), Jan-Gerd Schulze Hauling (WB7), Angelika Feldhaus (WB8), Martraud Heidbrink (WB9) und Claudia Kröger (WB10). Konsens bestand auch bei der Festlegung der Reserveliste.


Nach den drei Wahlgängen hatte Dr. Alfred Mennekes die Gelegenheit, den CDU-Bürgermeisterkandidaten Bernhard Laukötter zu interviewen. Bereits zu Beginn machte Bernhard Laukötter ganz klar deutlich: „Ich bin Legdener! Und ich bin stolz darauf, in dieser Gemeinde mit den beiden wunderbaren Ortsteilen Legden und Asbeck zu leben!“

Alfred Mennekes hatte einige Fragen zu diversen Themenfeldern. Unter anderem wollte er wissen, was man von einem Bürgermeister erwarten kann. „Bürgermeister zu sein, muß eine Berufung sein; man muß es wollen, dann kommt die Fleißarbeit. Ich will es. Ich bin bereit!“ so Bernhard Laukötter. „Den Ausbildungsberuf Bürgermeister gibt es nicht. Friedhelm Kleweken ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch branchenfremd ein guter Bürgermeister sein kann!“ Fähigkeiten, die der Bürgermeister mitbringen sollte, seien u. a. die Fähigkeit, schwierige Sachverhalte schnell zu erfassen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Desweiteren ist eine gute Vernetzung für ihn grundlegend.

Eine gute Vernetzung und die Fähigkeit dazu kann Bernhard Laukötter vorweisen. In vielen Vereinen der Gemeinde ist er seit Jahren Mitglied. In den Gremien, in denen er mitarbeitet, hat und kann er Vorhaben zum Wohle der Gemeinde umsetzen und unterstützen; z. B. den Übergang des Altenheims St. Josef an den Träger Haus Hall und die Projektarbeit mit Leader.

Die Vereinsarbeit sorgt für die Gemeinschaft in der Gemeinde. Bernhard Laukötter lobte die hervorragende Arbeit der Vereine. Keinen Verein könne man mit dem anderen vergleichen; alle seien wichtig und klasse.

Auf die Frage, was ihm als Bürgermeisterkandidat am Herzen liegt, gab es prompt die Antwort: die Kinder- und Jugendarbeit. Als Stichwort nannte Laukötter die Digitalisierung. Gerade in diesen Zeiten ist zu sehen, wie viel Arbeit noch in die Digitalisierung der Schulen gesteckt werden muß. Sein Ziel sei es, die Schulen vor Ort weiter zu stärken. Eventuell müsse auch über die Bereitstellung von digitalen Mitteln nachgedacht werden, damit jedes Kind die gleichen Chancen hat.


Abschließend ging ein herzlicher Dank an das DRK, das für die Einhaltung der Hygienebedingungen vor und während der Veranstaltung gesorgt hat.